Freitag, 26. Januar 2007

Dead or Alive

Hm, was soll man über solch einen Film großartig schreiben? Ein weiterer Versuch, ein Videospiel zu verfilmen. Ist die letzten Jahre anscheinend groß angesagt ("Doom", "Silent Hill" etc.)?

Wer Kampfsport-Filme mag, kann ihn sich anschauen. Wer das Spiel kennt und mag, sollte ihn sich vielleicht auch anschauen. Für Heteros gibt's auch viele gutaussehende Frauen, die gekonnt in knapper Bekleidung herum hüpfen. Für Frauen und Schwule gibt's leider weniger Augenweiden; hauptsächlich unansehnliche Muskelprotze. Julias Bruder Eric Roberts als Bösewicht sieht auch nicht gerade gut aus. Lediglich Matthew Marsden (nicht mit James verwandt) ist recht nett anzusehen; der spielt einen feigen, aber charmanten Einbrecher, der aber nicht kämpfen kann (dabei hat er im wahren Leben den schwarzen Gürtel in Taek Won Do).

Also, keine ausgefeilte Story, keine großartigen Dialoge, keine spannenden Überraschungen... - Aber das erwartet man ja auch nicht. Kann man sich mal schnell ansehen, ist nicht langweilig (wenn man Martial Arts mag), kann man dann auch gleich wieder vergessen.

Daß Bernd Eichinger das produziert hat, wundert allerdings ein wenig..



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