Donnerstag, 18. Januar 2007

Memento

*Wow!*

Nach einem Überfall auf sein Haus, bei dem seine Frau vergewaltigt und getötet wurde, verliert der Versicherungsagent Loanard (Guy Pearce) sein Kurzzeitgedächtnis. Er kann sich immer nur an die letzten paar Minuten erinnern. Mit Hilfe von Tattoos und Polaroid-Fotos muß er sich alle paar Minuten neu orientieren. Gleichzeitig will er den Mörder seiner Frau finden.

Schon mal an sich eine gute Idee. Aber der Film läuft auch noch rückwärts ab; das heißt, er beginnt mit dem Ende, jede Sequenz dauert ungefähr so lange, wie Leonards Gedächtnis anhält, und dann springt er zurück zu den paar Minuten, die sich davor ereignet haben.

Ich war ziemlich beeindruckt! Glanzleistung von Guy Pearce (mal ungewohnt in blond und so ganz anders als in "Priscilla"). Sehr gute Idee. Intelligentes Drehbuch. - Der Film kommt auf meine Kult-Liste gleich neben "The Usual Suspects"!

Man muß sich allerdings ganz gewaltig konzentrieren, weil alles rückwärts abläuft, und zweifelt langsam selbst an seinem Kurzzeitgedächtnis. Ich schätze, ich muß ihn mir noch einige Male ansehen...


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