Dienstag, 24. April 2007

Mean Creek

Der dicke George schikaniert und verprügelt ständig seine Mitschüler. Darunter auch Sam. Dessen großer Bruder Rocky heckt mit seinen Kumpels daraufhin einen Plan aus: Sie wollen George zu einer Bootstour einladen, ihn nackt ins Wasser werfen und davon rudern. - Aber plötzlich entpuppt sich George doch als recht nett, nur etwas geistig gestört. Fast alle sind sich schließlich einig, von dem Plan abzulassen, außer dem Anführer Marty. Als George dann schließlich doch austickt, geschieht das Unvermeidliche...

Okay, ich mach's kurz: Öde, öde, öde. Keine richtige Entwicklung in der Geschichte. Ein bißchen "Stand by me"-Atmosphäre, aber ohne richtigen Handlungsstrang. Bis etwas passiert, dauert's ewig; und da, wo's dann interessant würde, beeilt sich der Film, schnell zum Ende zu kommen.

Immerhin: Schöne Landschaftsaufnahmen!

Die Schauspieler? - Rory Culkin als Sam die gleiche Reinschlagfresse wie sein großer Bruder Macaulay. Das Mädchen? Kaum der Rede wert. Der dicke George wird einfach nicht sympathisch, selbst in den Momenten, in denen er als "nett" rüberkommen soll. Tatsächlich ganz nett anzusehen dagegen: Ryan Kelley, der immer damit zu kämpfen hat, daß er zwei Väter hat (ob er selbst schwul ist, bleibt - wie so vieles andere - leider undeutlich). Und Scott Mechlowicz als "Marty" richtig sexy.

Alles in allem reicht es mir aber einfach nicht für einen guten Film.



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