Donnerstag, 5. April 2007

Vermächtnis der Tempelritter

Die Aufmachung im Stil von "Indiana Jones" war vielversprechend. Die Begeisterung des ein oder anderen Kollegen auch. - Also endlich mal angeschaut: "Das Vermächtnis der Tempelritter"

Ben Franklin Gates entstammt einer Generation von Schatzjägern. Ihr Ziel: Den sagenhaften Schatz der Tempelritter zu finden. Immer, wenn er glaubt, am Ziel zu sein, findet er nur wieder einen neuen Hinweis auf das Versteck. Mit von der Partie: Der Computerspezialist, aber ansonsten eher ungebildete Riley (mir persönlich aber wesentlich sympathischer) und die Leiterin des Nationalmuseums (?) Dr. Chase.

Also, meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Für einen Vergleich mit "Indiana Jones" fehlt einfach der Charme. Wenn schon, dann eher Ähnlichkeiten zu "Da Vinci Code". Und Nick Cage wird mir wohl von Film zu Film unsympathischer. Da geht einem die überhebliche Art, wie dieser Gates und diese Dr. Chase einfach das kleinste Geschichtsdetail aus dem Ärmel schütteln (außer das Ding mit der Sommerzeit? Na, klar...) und zum Besten geben, noch mehr auf die Nerven.

Ansonsten eine nette, action- und abwechslungsreiche, handwerklich gut gemachte Schnitzeljagd mit höherem Unterhaltungswert. Kann man sich mal anschauen. Und danach auch gleich wieder vergessen, um sich's irgendwann nochmal anzuschauen, wenn man nichts besseres zu tun hat. Und wenn ich meine persönliche Abneigung gegen Nicholas Cage außer Acht lasse, reicht's dann doch noch für fünf rostige Ritter:



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