Dienstag, 8. Mai 2007

Garden State

Andrew ist Schauspieler in L.A. - Das heißt, sein ganzer Ruhm zehrt von einer einzigen Gastrolle in einer Soap-Opera und ansonsten hält er sich als Kellner über Wasser. Seit seinem 9. Lebensjahr wird er mit Medikamenten ruhiggestellt, was dazu führte, daß er eher emotional unbeteiligt seine Umgebung wahrnimmt.
Als seine Mutter stirbt, kehrt er zur Beerdigung in seine Heimat New Jersey zurück. Dort trifft er Freunde aus Jugendjahren und lernt die junge, leicht durchgeknallte Sam kennen...

Klingt jetzt alles mal nicht so aufregend. Ist es auch nicht. Zach Braff (bekannte aus "Scrubs") spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern führte auch Regie und schrieb das Drehbuch.

Ein ruhiger Indipendent-Film, der eher von witzigen Details und guten Dialogen lebt, an Handlung dagegen zu wünschen übrig läßt. Irgendwie wartet man immer darauf, daß er doch noch "in Schwung" kommt, aber dann ist er auch schon zu Ende.

Im ersten Moment war meine Reaktion schlappe fünf Valium, aber nach dreimaligem drüber schlafen, bin ich jetzt doch bei sechsen angelangt, weil mir immer wieder witzig-charmante Details einfallen, die den Film auf jeden Fall sehenswert machen.





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