Montag, 7. Mai 2007

Süperseks

Nach "Kebab Connection" hatte ich mich schon tierisch auf "Süperseks" gefreut. Der Plot klang doch schon mal sehr vielversprechend: Der junge Deutsch-Türke Elviz hat einen Tanzclub aufgemacht. Das Geld dafür lieh er sich von seinem Mafioso-Onkel, und als Pfand hinterlegte er das mütterliche Grundstück am Meer. Aber (mit etwas Sabotage des Onkels) der Club muß schließen und Elviz muß schleunigst 50.000 Euro auftreiben. Er kommt auf die Idee, eine Sex-Hotline für türkische Männer einzurichten, da diese mit den deutschen Hotlines doch so ihre Probleme haben ("Na, Du geile Sau?" - "Isch Moslem! Nix Schweinefleisch!!!"). Das Geschäft hat tatsächlich Erfolg, aber als Elviz neue Freundin dort anfängt (ohne zu wissen, wer ihr Chef ist) und als der Onkel auch hier mit Sabotage beginnt, geht alles den Bach runter...

Hm, also "Kebab Connection" gefiel mir um Klassen besser. Zwar wurden dort wie hier Klischees bedient, aber hier war's längst nicht so lustig. Wirklich gelungen sind eigentlich nur die "Vorstellungsgespräche" der türkischen Frauen. Der Rest eher unlustig. Und die "sagenhafte" Bauchtänzerin kann nicht bauchtanzen... Aber das stört noch am wenigsten.

Kann man sich trotzdem mal ansehen. Muß man aber auch nicht unbedingt gesehen haben. Lieber ein zweites Mal die "Kebab Connection" gucken!

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