Donnerstag, 1. Februar 2007

Boogeyman

Als Kind mußte Tim mit ansehen, wie sein Vater vom "Boogeyman", also sowas wie "der schwarze Mann" in den Wandschrank gezerrt und getötet wurde. Aber keiner glaubt ihm.
Den erwachsenen Tim (niedlich wie immer und gut gespielt von Barry Watson, dem ältesten Spross der "Himmlischen Familie") plagt immer noch das Trauma seiner Kindheit. Als seine Mutter stirbt, muß er an den Ort seiner Kindheit zurück kehren und sich seinen Ängsten stellen.

Die Kritiken zu dem Film gehen wieder mal weit auseinander. Ich fand ihn - bis auf den Schluß - recht gut gemacht. Spannung, auch wenn eigentlich nichts passiert. Spielerei mit Realität und Zeit. Gute Schnitte. Nur der Schluß zu gewöhnlich.... Aber dazu müßte ich nun vorgreifen; deshalb - auf eigene Verantwortung - unten weiter lesen!


Achtung! Spoiler!

Gerade in der zweiten Hälfte des Films beginnt man sich zu fragen, ob sich der Hauptdarsteller den Boogeyman nicht nur eingebildet hat, er selbst nicht tatsächlich verrückt ist und die Morde begangen hat. Ein entsprechendes Ende, in dem dies sich bewahrheitet und in kurzen Rücksequenzen erklärt wird, hätte ich filmisch interessanter und besser gefunden als das tatsächliche Horror-Ende.

Hm, vielleicht sollte ich doch noch Regisseur oder Drehbuch-Schreiber werden?

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