Donnerstag, 18. Januar 2007

Domino

"Domino" mit Keira Knightley (kaum erkannt), Mickey Rourke (dito), Macy Grey (dito), Lucy Liu (dito) und vielen anderen relativ bekannten (und unerkannten?) Schauspielern. Regie: Ridley's Bruder Tony Scott.

Es geht um die wahre Geschichte der Domino Harvey, einer Hollywood-Göre, die sich nach einer Model-Karriere als Kopfgeldjägerin betätigt und dabei in ein recht zwielichtiges Milieu gerät.

Lief in den Kinos nicht sonderlich gut und wurde von der Kritik größtenteils verrissen. - Zu Unrecht, finde ich! Der Film erzählt die Geschichte in recht rasanten Rückblenden; eine Mischung aus Tarantino und modernen Musikvideos. Allerdings auch recht gewalttätig (mußte bei der Hälfte mal ausschalten, als - Achtung! Spoiler! - einem Typen der Arm mit mehreren Gewehrschüssen abgetrennt wurde. Hab' mir die zweite Hälfte dann am nächsten Tag angeschaut), was gleichzeitig aber wieder die Faszination des Films ausmacht und zur rasanten Technik paßt.

Also, wem z.B. Tarantinos Reservoir Dogs gefallen hat, dem wird vielleicht auch Domino gefallen. Ich schätze, man mag ihn oder man mag ihn nicht; irgendwas dazwischen gibt's wahrscheinlich nicht. Von mir gibt's auf jeden Fall sieben Rückblenden:



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